bruder spielt mit seiner schwester er streichelt i
bruder spielt mit seiner schwester er streichelt ihre weißen schmutzigen socken und fängt an sie zu kitzeln
er kitzelt sie lange uznd sie lacht
Der Frühlingssonenschein flutete durch das Kinderzimmer und tauchte den Raum in ein warmes Licht. Max, ein verschmitztes Burschenmädel von fünf Jahren, lag auf dem Boden und spielte mit Bauklötzen. Seine Schwester, die kleine Lena, war noch nicht einmal zwei Jahre alt, aber ihre Lachlaute waren schon fast so laut wie das Dröhnen eines Traktors.
Lena hatte ihre Füße in die Höhe gestreckt und strampelte wild, ihre weißen Socken waren mit einem bunten Muster aus Erdbeere- und Bananenflecken verziert. Max entdeckte die Socken und grinste verschmitzt. Er kniete sich neben sie, strich mit seinem kleinen Finger vorsichtig über die weichen Stoffe und flüsterte: „Lena, deine Socken sind ganz schön schmutzig!“
Lena lachte, ein kleines, leises Lachen, das in ein wütendes, schallendes Gelächter überging. Sie hatte keine Ahnung, was Max sagte, aber ihre Füße waren ihr heilig. Max nahm es als Zeichen zum Angriff. Mit einem schnellen, zarten Kitzeln an ihren Füssen, löste er ein neues Lachen aus. Lena strampelte wild mit ihren Beinen, ihre weißen Socken wirbelten wie kleine Fahnen im Wind.
Max kitzelte sie weiter. Lenas Lachen wurde lauter, ihre Wangen wurden rot, ihre Augen glänzten vor Freude. Max fühlte sich wie ein König, der seine kleine Prinzessin mit Freude überschüttete. Er kitzelte und kitzelte, immer wieder, bis Lena schließlich vor Lachen umkippte und sich auf den Boden rollte, ihre Füße hoch in die Luft streckend. Max lachte mit, sein Lachen vermischte sich mit Lenas, ein Chor des fröhlichen Lärms, der den Frühlingssonnenstrahlen Konkurrenz machte.
Für einen Moment lagen sie auf dem Boden, die beiden Geschwister, verschwitzt und glücklich. Max fühlte sich so warm und zufrieden, wie er sich nur fühlen konnte. Er hatte seine kleine Schwester zum Lachen gebracht, und das war alles, was in diesem Moment zählte.
