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Vertrauen Der Umzug auf die Kinderstation war fü

Author:unloginuser Time:2024/07/27 Read: 4029

Vertrauen

Der Umzug auf die Kinderstation war für Aria ein Schritt in ein unbekanntes Gebiet. Die bunten Wände, das gedämpfte Licht und der Geruch von Desinfektionsmittel und Kinderpuder waren für sie so fremd wie ein anderer Planet. Leonie war erleichtert, das kleine Mädchen aus der sterilen, beängstigenden Umgebung der Intensivstation zu holen.

Sie hatte die letzten Tage im Büro verbracht, um sich mit den Formalitäten zu befassen, die mit ihrer Tarnung als undercover Polizistin verbunden waren. Es war ein unheimlicher Gefühl, ihre Identität aufzugeben, um sich ganz Aria zu widmen.

Als sie in Arias Zimmer kam, hörte sie das Mädchen weinen. Es war ein leises, verzweifeltes Weinen, das Leonies Herz zerbrach. Sie nahm Aria aus dem Bett, wiegte sie sanft in ihren Armen und streichelte ihr über das kurze, blonde Haar.

“Es ist gut, Aria”, flüsterte Leonie beruhigend, obwohl ihr die Worte in ihrem Hals steckten.

Das kleine Mädchen presste sich an Leonie, suchte Schutz und Geborgenheit. “Mama”, sagte Aria mit zitternder Stimme. “Wo ist Mama?”

Leonie schluckte schwer. Es war klar, dass Aria schwer traumatisiert war. Sie verstand nicht, warum ihre Mutter sie angegriffen hatte. Die Erinnerung an den Vorfall, die Dunkelheit, der Schmerz, all das war tief in ihr verankert.

“Mama ist im Moment nicht hier”, erklärte Leonie vorsichtig. “Aber sie wird dich bald besuchen.”

Aria schüttelte ihren Kopf und Tränen strömten ihr über die Wangen. “Mama hat mir wehgetan”, sagte sie. “Mama hat böse Dinge gemacht.”

Leonie spürte eine tiefe Trauer in sich aufsteigen. Sie nahm Arias kleine Hand und hielt sie fest. “Ich weiß, dass Mama jetzt nicht gut zu dir war”, sagte sie. “Aber ich bin hier, um dich zu beschützen. Du bist jetzt in Sicherheit.”

Aria sah Leonie mit großen, traurigen Augen an. “Du bist nett”, flüsterte sie.

Leonie lächelte schwach. “Das stimmt”, sagte sie. “Ich bin nett und ich bleibe bei dir.”

Leonie verbrachte den restlichen Tag damit, durch die Klinik zu laufen, um Aria neue Spielsachen und Bücher zu besorgen, und versuchte, das Mädchen mit Geschichten und Liedern abzulenken. Als die Sonne unterging, schlief Aria endlich tief und fest in ihren Armen ein.

Leonie blickte auf das kleine, zerbrechliche Wesen, das in ihren Armen lag. Es war schwer vorstellbar, dass dieses kleine Mädchen so viel Leid ertragen hatte. Aber Leonie wusste, dass sie stark war. Sie hatte überlebt. Und Leonie würde ihr helfen, wieder gesund zu werden. Sie würde ihr helfen, das Vertrauen in die Welt zurückzugewinnen. Sie würde ihr helfen, zu lernen, dass es auch Licht und Wärme gab.
Schreib mir das Kapitel weiter: Leonie ist eingeschlafen. Sie wacht auf, dass der Krankenhausbett, wo Aria war Leer Leonie War erschrocken. Die rannte Durch den Station. Informierte die Personal darüber. Leonie fand Das kleine Kind in einem Treppenhaus weinen. Das Mädchen hatte ein Albtraum. Leonie brachte das vierjährige Kind, weder in ihrem Zimmer war und legte sich neben ihr ins Bett. Das Mädchen kalte dich in ihren Brust fest.

Der morgendliche Sonnenstrahl kitzelte Leonies Wimpern. Sie öffnete müde die Augen, erwartete Aria in ihren Armen zu finden, aber das Krankenhausbett war leer. Panik schoss ihr durch die Adern. Sie sprang auf und rannte durch die Station, rief verzweifelt nach Aria.

“Aria! Aria! Wo bist du?”

Die Schwestern blickten irritiert auf. “Leonie, was ist los? Was suchen Sie?”

“Aria, das kleine Mädchen, sie ist weg! Ich habe sie im Bett gehabt, aber sie ist verschwunden.”

Sofort verteilten sich die Schwestern, suchten in allen Zimmern und Gängen. Leonie rastlos umherlaufend, bangte um Arias Wohl.

Dann hörte sie ein leises Schluchzen aus dem Treppenhaus. Sie folgte dem Geräusch und fand Aria in der Ecke, in die Enge des Treppenhauses gekauert. Tränen strömten ihr über das kleine Gesicht, ihr Atem ging flach und schnell.

“Aria! Was ist passiert? Warum bist du hier? Hast du Angst gehabt?”

Das Mädchen klammerte sich an Leonie, drückte ihr winziges Gesicht gegen ihre Brust. “Albtraum”, flüsterte sie. “Böse Mama.”

Leonie nahm Aria in ihre Arme, wiegte sie sanft. “Alles ist gut, Aria. Du bist jetzt sicher. Es war nur ein Traum.”

Sie brachte das kleine Mädchen zurück in ihr Zimmer, legte sich mit ihr in das Bett und nahm sie in den Arm. Aria schmiegte sich an Leonie, ihr kleiner Körper zitterte noch leicht. Leonie strich ihr sanft über den Rücken, flüsterte beruhigend: “Du bist sicher, Aria. Ich bin hier. Ich werde dich beschützen.”

Die Wärme und Geborgenheit, die Leonie ausstrahlte, beruhigten Aria. Ihr Weinen verstummte, sie atmete ruhiger. Leonie spürte die kleine Hand, die sich fest an ihr Kleid klammerte, und spürte das tiefe Vertrauen, das sich zwischen ihnen aufbaute.

Leonie wusste, dass es ein langer Weg werden würde, Aria das Vertrauen zurückzugeben, das ihr genommen worden war. Aber sie würde ihr helfen. Sie würde ihre kleine Heldin beschützen und ihr zeigen, dass es auch Menschen gab, auf die sie sich verlassen konnte.