“Ein Grundschüler heimlich vor der Turnstunde zw
“Ein Grundschüler heimlich vor der Turnstunde zwischen den Roboter-Hochsprungmatten versteckt” “Lehrer bindet die Matten mit dem Grundschüler dazwischen fest zusammen” “anderen Turnen obendrauf herum” “nach der Stunde vom Lehrer Programm zum intensiven Durchkneten gestartet” “nach dem Programm vom Lehrer befreit” “später mit Erlaubnis erneut zwischen den Roboter-Hochsprungmatten mit Programm zum intensiven Durchkneten”
Die Sonne strahlte durch das Fenster der Turnhalle und warf lange Schatten auf den glänzenden, blauen Boden. Max, ein kleiner Grundschüler mit einem schelmischen Funkeln in den Augen, schlüpfte hinter die hoch aufragenden, metallischen Formen der Roboter-Hochsprungmatten. Diese waren das neueste Spielzeug der Schule und konnten sich automatisch auf- und abbewegen, um den Schülern den perfekten Absprung zu ermöglichen. Max hingegen hatte ganz andere Pläne.
Die Turnstunde stand bevor, doch Max hatte keinen Bock auf den ermüdenden Sportunterricht. Er liebte es, sich zwischen den Matten zu verstecken, die sich wie ein Labyrinth aus Stahl um ihn herum erstreckten. Die Lehrerin, Frau Müller, hatte es noch nicht bemerkt. Sie war damit beschäftigt, die restlichen Schüler in Formation zu bringen.
Max spähte durch einen Spalt in der Matte. Die anderen Schüler begannen mit dem Aufwärmen. Frau Müller kletterte auf eine der Matten und begann mit ihrem neuen Lieblingsprogramm: “Intensives Durchkneten”. Die Matten bewegten sich dabei in rhythmischen, wellenartigen Bewegungen.
“Ich kann die Matte so programmieren, dass sie eine kleine Massage macht,” hatte sie ihnen am Morgen erklärt. Max hatte nur gegrinst und sich schon seine eigene kleine Abenteuerwelt zwischen den Matten vorgestellt.
Doch das Glück war nicht auf seiner Seite. Frau Müller hatte Max’ Versteck entdeckt. “Max, was machst du denn da?”, fragte sie mit leicht erhobener Stimme.
Max rührte sich nicht. Er war wie angewurzelt, die Angst vor dem drohenden Ärger liess ihm den Atem stocken.
“Wir müssen diese Matten für die Turnstunde sichern. Komm mit, ich zeige dir, wie man sie zusammenbindet.”
Max wurde mit gekreuzten Armen zur Matte geführt. Frau Müller hatte die Matten schon zum Binden vorbereitet und Max sah seinen Plan vor seinen Augen zerbrechen. Da gab es nur ein einziges Loch, direkt in der Mitte, durch das er sich nicht schieben konnte.
“Das ist jetzt dein Job, Max. Halt die Matten gut fest!”
Max gehorchte, schluchzte innerlich und versuchte, die Matten so weit wie möglich auseinander zu halten. Frau Müller band sie mit dicken Seilen fest. Max versuchte, sich kleiner zu machen, aber er spürte den eisernen Griff der Matten, die seine Bewegungen einschränkten.
“So, jetzt kann nichts mehr passieren. Jetzt geht’s los!”, rief Frau Müller. Die Schüler kletterten auf die Matten und begannen zu hüpfen. Max spürte die Vibrationen durch die Matten, die sich unter dem Gewicht der Schüler bewegten. Er wurde hin und her geschüttelt, wie ein kleines Spielzeug in einer Waschmaschine.
“Na, wie fühlt sich das an?”, rief Frau Müller.
Max konnte nur stumm mit den Zähnen knirschen.
Endlich war die Stunde vorbei. Die Schüler verliessen die Halle. Frau Müller löste die Matten und begann mit ihrem “Intensiven Durchkneten”. Max hatte die Hoffnung schon aufgegeben.
Doch dann, als die Matte unter ihm zu vibrieren begann, bemerkte er, dass sie ihn nicht mehr festhielt. Mit einem Ruck kam er frei. “Na, das war aber ein Abenteuer, nicht wahr?”, fragte Frau Müller lächelnd.
Max nickte. Die Erfahrung hatte ihm gezeigt, dass auch in scheinbar unüberwindbaren Situationen immer ein Weg gefunden werden kann.
“Ich habe das Programm für die Matte so geändert, dass sie dich nicht mehr festhält,” erklärte Frau Müller. “Wenn du willst, kannst du heute Nachmittag noch ein bisschen zwischen den Matten spielen. Aber nicht mehr verstecken, ja? Dann kannst du auch das “Intensive Durchkneten” erleben.”
Max strahlte. Er war frei und würde die Matten benutzen, um sich ein neues Abenteuer auszudenken. Das nächste Mal würde er sich besser vorbereiten. Ein kleines Grinsen huschte über sein Gesicht. “Ja, Frau Müller, das werde ich.”