“Ein Grundschüler heimlich vor der Turnstunde zw
“Ein Grundschüler heimlich vor der Turnstunde zwischen den Roboter-Hochsprungmatten versteckt” “entdeckt, aber Lehrer bindet die Matten mit dem Grundschüler dazwischen fest zusammen” “anderen Turnen obendrauf herum” “nach der Stunde vom Lehrer Programm zum intensiven Durchkneten gestartet” “nach dem Programm vom Lehrer befreit” “später mit Erlaubnis erneut zwischen den Roboter-Hochsprungmatten mit Programm zum intensiven Durchkneten”
Die Sonne schien durch die großen Fenster der Turnhalle und warf lange Schatten auf die schimmernden, neuen Roboter-Hochsprungmatten. Tim, ein kleiner Grundschüler mit einem schelmischen Grinsen, schlüpfte hinter die Matten, direkt in den Zwischenraum zwischen den aufblasbaren, kugeligen Formen. “Heute werde ich keiner einzigen Turnstunde beiwohnen”, flüsterte er, während er sich in die engen Lücken drängte.
Die Tür öffnete sich und Fräulein Müller, die Turnlehrerin, kam herein. “Alle auf die Matten, heute gibt’s Hochsprung!”, rief sie. Tims Herz klopfte schneller. Er hatte die Matten zuvor nur in einer Werbebroschüre gesehen, aber das Geräusch, wenn sie mit der Hand aufgeblasen wurden, war ihm unheimlich vertraut.
Fräulein Müller belegte die Matten mit den Schülern. Tim sah, wie sie mit dem Fuß an einer bestimmten Stelle auf dem Boden drückte und die Matte begann, sich langsam aufzublasen. Er sah die anderen Kinder springen und lachen.
Plötzlich bemerkte Fräulein Müller Tims Füße, die hinter den Matten hervorlugten. “Tim, was machst du da?”, fragte sie. Tim versuchte sich zu verstecken, doch die Matten waren zu eng und er wurde entdeckt.
Fräulein Müller lächelte verschmitzt. “Nun, dann wirst du wohl etwas länger den Matten Gesellschaft leisten”, sagte sie und band die Roboter-Hochsprungmatten mit einer dicken Schnur fest zusammen, sodass Tim mittendrin eingeklemmt war. Dann liess sie die anderen Kinder auf den Matten herumturnen.
Tim wurde von den Sprüngen der Kinder durchgeschüttelt und fühlte sich gefangen wie eine Sardine in einer Dose. Doch er hatte den Kampfgeist nicht verloren.
Nach der Turnstunde betrat Fräulein Müller die Halle mit einem Laptop unterm Arm. Sie steckte einen USB-Stick in den Laptop und drückte auf den Knopf. “Heute gibt’s noch eine kleine Zusatzübung für die Roboter-Hochsprungmatten!”, erklärte sie mit einem Funkeln in den Augen.
Der Laptop summte und die Matten begannen zu pulsieren, zu vibrieren und sich zu drehen. Es war, als ob sie zum Leben erwachten. Tim spürte, wie er zwischen den Matten hin und her geschüttelt wurde, wie ein Teig im Mixer.
“Das ist ein Programm zum intensiven Durchkneten”, erklärte Fräulein Müller den Kindern. “Hilft den Matten, schön weich und flexibel zu bleiben.” Die Kinder sahen fasziniert zu, wie Tim in der Maschine aus Matten tanzte.
Schliesslich stoppte das Programm und Fräulein Müller löste Tim aus seinem “Gefängnis”. “Du hast dich tapfer geschlagen, Tim!”, sagte sie. “Du hast eine volle Massage mit den Matten bekommen und dabei gelernt, dass es manchmal besser ist, bei den anderen mitzumachen, statt sich zu verstecken.”
Tim errötete leicht und nickte. “Ich verstehe”, sagte er. “Und die Matten sind eigentlich ganz bequem!”
Von nun an durfte Tim sogar mit Erlaubnis von Fräulein Müller in der Turnstunde zwischen den Roboter-Hochsprungmatten spielen, wenn er die Matten nach dem Programm zum intensiven Durchkneten betreiben wollte. So lernte er die Matten richtig kennen und entdeckte, dass sie nicht nur zum Hochspringen, sondern auch zum Entspannen und zum Erkunden geeignet waren.